Seit Beginn der Corona-Pandemie gelten strenge Hygiene- und Infektionsschutzmaßnahmen für die familienorientierte Rehabilitationsklinik Tannheim. Mehr als 1,8 Mio. Euro Verlust sowie zusätzliche Kosten, zum Beispiel für Corona-Testungen sowie Hygienemittel und Mund-Nasen-Schutzmasken, muss die Klinik seither verkraften. Zuschüsse von den Kostenträgern und von staatlicher Seite reichen bei Weitem nicht aus zur Kostendeckung.
Umso dankbarer ist das gesamte Team der Nachsorgeklinik Tannheim für die große Hilfe in dieser schwierigen Zeit. Denn dank der Mukoviszidose-Regionalgruppe Ortenau und den großzügigen Spenden der Leserinnen und Leser der Mittelbadischen Presse im Rahmen der Aktion „Leser helfen“ darf sich die Rehabilitationsklinik für krebs-, herz- und mukoviszidosekranke Kinder und ihre Familien, Jugendliche sowie Erwachsene und Familien, deren Kind verstorben ist, über eine fantastische Spende in Höhe von 20.000 Euro freuen.
Dieser Betrag war in der Aktion als Projekt zur Durchführung der notwendigen Tests veranschlagt. Denn alle Patientinnen und Patienten müssen trotz corona-negativer Anreise mehrmals für eine sichere Durchführung der REHA-Maßnahmen getestet werden.
Geschäftsführer Thomas Müller sowie Dr. med. Susanne Posselt, Fachliche Leitung Mukoviszidose, bedankten sich von Herzen für diese großartige Unterstützung.