Unter dem Motto „Mit Mukoviszidose leben“ übergaben in Lahr am 9. Dezember 2021 Lothar Baier und Richard Uhl vom E-Werk Mittelbaden unserer Selbsthilfegruppe Mukoviszidose Ortenau eine Spende in Höhe von 500,- Euro. Das E-Werk Mittelbaden setzt sich damit zum wiederholten Male dafür ein, das Krankheitsbild Mukoviszidose in der Öffentlichkeit bekannter zu machen sowie Betroffene auf vielfältige Weise zu unterstützen. Die Spendengelder fließen im Zusammenwirken mit dem Bundesverband und dem Landesverband Baden-Württemberg in die Forschung mit dem Ziel, die Krankheit heilbar zu machen. Unser Gruppenmitglied Richard Uhl, seit 1986 im E-Werk Mittelbaden tätig: „Seitdem unser Sohn damals einjährig die Diagnose erhielt, sind wir in der Selbsthilfegruppe aktiv. Uns hat es sehr geholfen, im Austausch mit Betroffenen das komplexe Krankheitsbild immer besser verstehen zu lernen, unseren eigenen Standpunkt zu finden und mit der Krankheit zu wachsen. Dadurch, dass diese Erkrankung auf einem Gendefekt beruht, begleitet sie Betroffene auf unterschiedlichste Weise und Intensität – und das ein Leben lang.“
Die Idee zu dieser Spende erklärt Lothar Baier, Sicherheitsingenieur im E-Werk Mittelbaden: „In unserem Unternehmen hat das Thema Arbeitssicherheit höchste Priorität, schließlich dient sie dem Schutz aller Beschäftigten. Das angestrebte Ziel dabei ist die Verhütung von Arbeits- und Wegeunfällen. Um das messbar zu machen, gibt es eine digitale Unfalluhr, auf der die Tage gezählt sind, die das Unternehmen unfallfrei ist. Und bei Erreichen eines bestimmten Werts spendet das E-Werk Mittelbaden an eine gemeinnützige Einrichtung einen Geldbetrag. In diesem Fall war Richard Uhl der Ideengeber.“
Lothar Baier freute sich, aus diesem Anlass die Spende an unseren Gruppensprecher Willi Kohler übergeben zu dürfen. Dieser bedankte sich herzlich im Namen unserer Gruppe für die großzügige Spende, die uns unseren Zielen „Kein Kind darf mehr an Mukoviszidose sterben!“ und „Mukoviszidose muss heilbar werden!“ wieder ein Stück näherbringt.